Neues Telekommunikationsgesetz: Die wichtigsten Änderungen

Gesetzesänderungen Telekommunikationsgesetz

Neues Telekommunikationsgesetz: Die wichtigsten Änderungen

Seit 1. Dezember sind die neuen Änderungen für Telekommunikationsverträge in Kraft getreten. Auch wenn das neue Telekommunikationsgesetz in erster Linie Verbraucher schützen soll, gilt es in Teilen natürlich auch für Geschäftskunden. Wie und in welchem Umfang, ist noch unklar, da der Gesetzestext an vielen Stellen nicht eindeutig formuliert ist und Raum für Interpretationen lässt.

Nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit ein Monat Kündigungsfrist

Dennoch gehen Fachleute davon aus, dass mindestens die Änderungen der Mindestvertragslaufzeit auch für Geschäftskunden gelten werden: Ist die Mindestlaufzeit eines Vertrages von maximal 24 Monaten abgelaufen, gilt anschließend eine Kündigungsfrist von einem Monat: Siehe §56 TKG.

Anbieter ändert Vertrag: Fristlose Kündigung

Auch diese Regelung könnte unter Umständen für Geschäftskunden gelten: Ändert der Anbieter bestimmte Bedingungen des Vertrages zum Nachteil des Endnutzers, so steht diesem ab sofort ein Recht zur fristlosen Kündigung zu. Anbieter müssen ihre Kunden mindestens einen und höchstens zwei Monate vor der Änderung darüber informieren. Kunden können ihre Kündigung dann innerhalb von drei Monaten ab dem Zeitpunkt dieser Information erklären, allerdings frühestens für den Zeitpunkt der Gültigkeit der Änderung: Siehe §57 TKG.

Anbieterwechsel dauert zu lange: Entschädigung

Nicht zuletzt die Möglichkeit auf Entschädigung bei einem missglückten Anbieterwechsel werden auch Geschäftskunden nutzen wollen: Wird die Leitung bei einem Anbieterwechsel länger als einen Arbeitstag unterbrochen, steht dem Kunden für jeden weiteren Arbeitstag eine Entschädigung zu, und zwar 20 Prozent der Grundgebühr, aber mindestens zehn Euro. Bei einer fehlgeschlagenen Rufnummernportierung steht dem Kunden ab dem zweiten Arbeitstag nach dem vereinbarten Portierungstermin eine Entschädigung von zehn Euro für jeden weiteren Tag zu: Siehe §59 TKG.

Fotos: @FreedomTumZ via Twenty20, @tongchai via Twenty20

5G: Das neue Netz erobert Deutschland

5G: Das neue Netz erobert Deutschland

Zwei der drei großen deutschen Mobilfunkanbieter, Vodafone und die Deutsche Telekom, wollen das UMTS-Netz und den damit verbundenen Mobilfunkstandard 3G spätestens bis Ende kommenden Jahres komplett abschalten. Auch der größte Player auf dem deutschen Mobilfunkmarkt hat sich nun zur Abschaltung geäußert: Die Telefónica Deutschland ist Eigentümerin von O2 und E-Plus und will sich spätestens 2022 von dem veralteten UMTS-Netz trennen. Kritiker warnen: Ist UMTS erst einmal abgeschaltet, häuften sich langsame Verbindungen und Netzabbrüche, so die Befürchtungen. Was ist dran an diesen Unkenrufen und was bedeutet die Abschaltung für Mobilfunkkunden und ihre Erreichbarkeit wirklich? Viking Telecom klärt auf. 

5G-Ausbau läuft an

So langsam kommt der Ausbau des 5G-Netzes deutschlandweit in Schwung: Rund ein Jahr ist es her, dass die Deutsche Telekom, Vodafone, Telefónica und 1&1 Drillisch die verfügbaren Frequenzen für das neue Handynetz für beachtliche 6,5 Milliarden Euro unter sich aufgeteilt haben. Seitdem ist der Netzausbau des 4G-Nachfolgers jedoch nur langsam vorangeschritten: Den Anfang machte Vodafone, der auf dem Frequenzband APT 700 (n28), das steht für Asia Pacific Telecommunity 700 MHz, als erster deutscher Telekommunikationsanbieter im Juli 2019 den Startschuss für die ersten 25 5G-Stationen gab. Noch in diesem Jahr will der Konzern mit dem schnellen Netz zehn Millionen Menschen erreichen.

Ähnlich ambitioniert geht nun auch die Deutsche Telekom in die zweite Jahreshälfte: In Hamburg, Frankfurt, München und fünf weiteren Metropolen Deutschlands ist das schnelle Mobilfunknetz der Telekom seit Sommer 2019 verfügbar, zahlreiche weitere Städte sollen nun aber folgen. Anders als Vodafone setzt die Telekom dabei, wie auch 1&1 und O2, auf das 3,6 GHz-Frequenzband n78 und auf 2,1 GHz (n1). Letzteres wird aber erst dann interessant, wenn das Dynamic Spectrum Sharing (DSS) etabliert ist, das ein Frequenzband sowohl für LTE als auch für 5G nutzbar macht.

5G-Netz: Neue Technik, neue Möglichkeiten

Technisch gesehen basiert der neue Mobilfunkstandard der fünften Generation auf seinem Vorgänger LTE, setzt aber mit Übertragungsraten von bis zu zehn Gigabit neue Maßstäbe und stellt mit Antwortzeiten bis unter einer Millisekunde (derzeit etwa 50 Millisekunden) auch in Sachen Reaktionszeiten neue Rekorde auf. Für den Endverbraucher bedeutet das in erster Linie schnelleres mobiles Internet, das dank hoher Datenraten beispielsweise Virtual-Reality-Anwendungen möglich macht. Seine vollen Stärken entfaltet das neue Netz aber im Bereich technischer Automatisierungen, die dank Echtzeitübertragung Produktionsprozesse in der Industrie automatisieren können und neue Technologien wie autonomes Fahren möglich machen. Erstmals sollen Endgeräte über das 5G-Netz außerdem direkt miteinander kommunizieren können, ohne den Umweg über den Funkmast nehmen zu müssen: Das „Internet der Dinge“ rückt damit in greifbare Nähe.

Eigene 5G-Netze für Firmenkunden

Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum 5G besonders Firmenkunden ganz neue Möglichkeiten eröffnet: Die Frequenzen für den neuen Mobilfunkstandard wurden nicht vollständig an die Netzbetreiber versteigert. Einen Teil hat die Bundesnetzagentur für Forschungseinrichtungen, Industrie und Landwirtschaft zurückgehalten, die ihre Bürogebäude, Produktionshallen oder Bauernhöfe zukünftig mit eigenen Netzen versorgen können. Diese maßgeschneiderten Campus-Netze können zukünftig Roboter, Sensoren und Fahrzeuge so miteinander verbinden, dass sie zu vollautomatisierten Forschungs-, Produktions- oder Logistiksystemen werden, die durch Anbindung an das externe 5G-Netz ohne Zeitverzögerung von jedem Ort der Welt aus gesteuert und gewartet werden können – willkommen in der Industrie 4.0. Wer mehr über die Chancen von 5G für die Industrie erfahren möchte, darf sich auch gerne über untenstehendes Kontaktformular an uns wenden.

Welche Anbieter haben 5G-Tarife im Angebot?

Mit der Deutschen Telekom, Vodafone, O2-Telefonica und Unitymedia haben nahezu alle großen deutschen Mobilfunk-Anbieter bereits 5G-Tarife im Angebot. Während das 5G-Netz der Deutschen Telekom im Norden bereits in allen größeren Ortschaften inklusive Niebüll, Husum, Heide und Flensburg sowie auf den Nordfriesischen Inseln verfügbar ist, hat Vodafone aktuell lediglich einen 5G-Sendemasten in Husum. Auch weiter südlich schreitet 5G voran: Der österreichische Anbieter A1 hat ebenfalls bereits entsprechende Tarife in Petto. Das Unternehmen 1&1 präsentiert einige seiner Tarife derzeit als „5G-Ready“. Soll heißen: Das schnelle Internet kann genutzt werden, sobald 1&1 die neue Technologie bereitstellt. Wann dies ist, steht noch nicht fest: „Aktuell laufen Verhandlungen mit potenziellen Partnern für den Netzaufbau“, ist auf der Webseite von 1&1 zu lesen.

Welche Geräte sind für 5G geeignet?

Knapp 40 Endgeräte gibt es aktuell in Deutschland als 5G-Varianten, die für den neuen Mobilfunkstandard ausgelegt sind. Von Samsung ist es das neue Flaggschiff Galaxy S20 in der Ultra- sowie Plus-Variante, außerdem das A90, das S10, das Note 10 Plus sowie das Fold. Von Huawei sind das P40 Pro, das Mate 20 X, das P40 lite sowie das Mate X für 5G erhältlich. Xiaomi hat das Poxo F2 Pro, das Mi 10 in der Pro- und Lite-Variante und das Mi Mix 3 für 5G herausgebracht. Das Mi 10 Lite ist sogar das derzeit günstigste 5G-fähige Endgerät.

Unser Tipp: Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet das OnePlus Nord. Außerdem gibt es vom gleichen Hersteller noch das OnePlus 8, das ebenfalls 5G-fähig ist. Sony hat mit dem Xperia 1 II nur ein einziges 5G-fähiges Endgerät, ebenso Asus, dort ist es das ROG Phone 3. LG hat mit dem V50 ThinQ und dem Velvet immerhin zwei Geräte zur Auswahl. Motorola bietet das Moto G in der Plus-Variante an, außerdem das Edge und ZTE hat das Axon 11 im Programm.

So profitieren auch LTE-Nutzer vom 5G-Ausbau

Auch Kunden mit „nur“ LTE-fähigen Endgeräten oder Verträgen profitieren vom aktuellen Netzausbau: Vodafone nutzt an den neuen Mobilfunk-Stationen schon jetzt die bereits erwähnte Technologie DSS. Bis Ende 2020 soll sie sich an den Sendemasten im Land etabliert haben. Ab 2021 wird sich dadurch voraussichtlich eine deutliche Geschwindigkeitssteigerung bemerkbar machen. An den DSS-nutzenden Masten jedoch nicht so stark, wie an den rein für 5G genutzten Sendemasten. Die Deutsche Telekom hat bisher keine Aussage dazu gemacht, ob sie diese Technologie flächendeckend nutzen möchte, aber in einigen Netzen der Telekom scheint sie bereit Verwendung zu finden, wie Technik-YouTuber Tobias Dirking herausgefunden hat.

Office ist, wo Du bist. Mit den Kommunikationslösungen von Viking Telecom. #officeistwodubist

Fotos: benkrut@envato elements, chuyu2014@envato elements, ivankmit@envato elements

Bye, bye 3G: Wann wird UMTS abgeschaltet?

Bye, bye 3G: Wann wird UMTS abgeschaltet?

Zwei der drei großen deutschen Mobilfunkanbieter, Vodafone und die Deutsche Telekom, wollen das UMTS-Netz und den damit verbundenen Mobilfunkstandard 3G spätestens bis Ende kommenden Jahres komplett abschalten. Auch der größte Player auf dem deutschen Mobilfunkmarkt hat sich nun zur Abschaltung geäußert: Die Telefónica Deutschland ist Eigentümerin von O2 und E-Plus und will sich spätestens 2022 von dem veralteten UMTS-Netz trennen. Kritiker warnen: Ist UMTS erst einmal abgeschaltet, häuften sich langsame Verbindungen und Netzabbrüche, so die Befürchtungen. Was ist dran an diesen Unkenrufen und was bedeutet die Abschaltung für Mobilfunkkunden und ihre Erreichbarkeit wirklich? Viking Telecom klärt auf. 

Was sind eigentlich UMTS und 3G?

Wie in allen anderen Bereichen entwickelt sich auch auf dem Mobilfunksektor die Technologie in rasender Geschwindigkeit weiter. Was gestern noch der neueste und schnellste Standard war, ist heute schon veraltet. Das gilt auch für UMTS: Als Mobilfunkstandard der dritten Generation (darum 3G) war der Standard seinem Vorgänger 2G haushoch überlegen: Dank der 2011 eingeführten Erweiterung HSPA+ war mit bis zu 42 Mbit/s fast die tausendfache Übertragungsgeschwindigkeit des alten GPRS-Standards möglich. 

 

Doch nichts hält ewig: Der zwischenzeitlich etablierte Standard LTE+ hat als mittlerweile vierte Generation der mobilen Datenübertragung die Geschwindigkeiten noch einmal knapp verzehnfacht und sorgt seit 2014 dafür, dass auch datenfressende Anwendungen wie Videotelefonie mittlerweile kein Problem mehr darstellen. Die UMTS-Technologie wird somit langsam aber sicher nicht nur überflüssig, sie blockiert zudem noch wertvolle Frequenzen, die für neuere Standards bis hin zu dem 2019 eingeführten 5G-Netz genutzt werden könnten. 

Telekom, Vodafone und O2/E-Plus: Wer schaltet UMTS wann ab?

Als erster Netzbetreiber wird sich wohl Vodafone vom 3G-Standard verabschieden: Laut einer Pressemitteilung möchte das Unternehmen Ende Juni 2021 UMTS in den Ruhestand schicken um Platz zu machen für den 5G-Ausbau. Auch Deutsche Telekom will 2021 Schluss machen mit UMTS, lässt sich aber Zeit bis Ende des Jahres, wie das IT-Magazin Golem berichtete. Als letzter Betreiber wird sich die Telefónica von 3G verabschieden: „Unsere Pläne sehen vor, die genutzten 3G-Frequenzen bis spätes­tens 2022 schritt­weise für effi­zi­en­tere Tech­no­lo­gien wie LTE umzu­widmen. Unsere Kunden profi­tieren dadurch von einem besseren Netz­er­lebnis“, sagte die Telefónica-Pres­se­stelle dem Online-Magazin Teltarif.

Das 2G-Netz bleibt uns übrigens sogar länger erhalten als sein Nachfolger: Als „Sicherheitsnetz“ für Telefonie und SMS besonders in Gebieten mit lückenhafter 4G- und 5G-Abdeckung soll es weiterhin betrieben werden.

Was bedeutet die Abschaltung von UMTS für Mobilfunk-Nutzer?

Seit Bekanntwerden der Pläne, UMTS abzuschalten, werden vielerorts Sorgen laut, es könnte vermehrt zu Netzabbrüchen und langsamen Verbindungen kommen, wenn LTE und seine Weiterentwicklung 5G nicht verfügbar sind, die Netze durch die Umstellung überlastet sind oder nicht LTE-fähige Endgeräte auf 2G zurückfallen müssen. Schon im Sommer 2019 titelte der Focus, Millionen Deutsche hätten bald kein Netz mehr. Was ist dran an diesen Befürchtungen?

Gerhard Mack, technischer Direktor von Vodafone, nimmt seinen Kunden die Angst: „Durch die 3G-Abschaltung wird sich das Tempo für unsere Kunden nochmals deutlich erhöhen“, verspricht erin einer Pressemitteilung. Das LTE-Netz von Vodafone erreiche heute bereits 98,6 Prozent der Haushalte in Deutschland. „Das sind 79 Millionen Bundesbürger und damit nahezu die gesamte Bevölkerung in Deutschland – damit ist auch in besiedelten ländlichen Regionen schnelles mobiles Internet verfügbar.“ Zudem sei LTE deutlich energieeffizienter und verbrauche siebenmal weniger Strom als 3G. Änliche Zahlen weist die Bundesnetzagentur in ihrem Jahresbericht auch für die Mitbewerber aus: 

98,1 Prozent sind es bei der Deutschen Telekom AG und 92,2 Prozent bei Telefónica Germany. 

Ein viel größeres Problem in der Abdeckung als das Netz haben jedoch die derzeit genutzten SIM-Karten der Endgeräte: 45 Prozent der Karten nutzten laut Jahresbericht Ende 2019 noch ebendieses UMTS-Netz, das es bald nicht mehr geben wird. 

Fast die Hälfte aller genutzten Karten wird also nach der Abschaltung auf das veraltete 2G-Netz zurückgreifen müssen, das mit einem Bruchteil der Übertragungsgeschwindigkeit für Internetanwendungen nicht zu gebrauchen ist wie fast jeder weiß: Wir alle haben doch schon einmal unterwegs im Zug geflucht, weil eine dringende Mail im Postausgang festhing, solang das „EDGE“-Zeichen auf dem Handy oder Tablet zu sehen war. Und nicht nur das: Auch die Telefonie läuft im LTE-Netz über die Datenverbindung – wer also nur UMTS im Vertrag hat, surft nach dessen Abschaltung nicht nur langsamer, sondern muss auch Abstriche in der Telefonverbindung und -qualität in Kauf nehmen. 

Was bedeutet das für den Mobilfunk-Nutzer?

Das Fazit: Die Abschaltung von UMTS kommt je nach Anbieter spätestens mit dem Jahreswechsel 2021/22 auch auf Sie zu. Aus technischer Sicht mag dieser Schritt zwar verständlich sein und die Entwicklung fortschrittlicherer Technologien vorantreiben, für den Kunden bringt er aber erst einmal viele Unsicherheiten mit sich. 

Für Sie als Nutzer wird spätestens im kommenden Jahr von entscheidender Bedeutung sein, ob Ihr Endgerät und Ihre SIM-Karte LTE-fähig sind und welchen Anbieter Sie nutzen. Ob sich für Sie gleich der Umstieg auf 5G-fähige Endgeräte lohnt, hängt davon ab, wie die entsprechende Netzabdeckung in ihrem Heimatort und an Ihrem Arbeitsplatz ist, und auf welche Anwendungsgebiete Sie mit Ihrem Handy, Tablet oder mobilen Router abzielen. 

Unsicher? Wir helfen Ihnen.

Am besten holen Sie sich dabei fachkundige Hilfe: Als Ihr unabhängiger Partner für Telekommunikation überprüfen wir von Viking Telecom Ihre SIM-Karten, Endgeräte und Verträge nicht nur kostenlos und unverbindlich, sondern bieten Ihnen im Anschluss auch maßgeschneiderte, zukunftsfähige Alternativen bei maximaler Kostenersparnis. Dabei arbeiten wir mit allen deutschlandweit gängigen Telekommunikationsanbietern zusammen und können immer die für Sie beste Lösung anbieten. 

Office ist, wo Du bist. Mit den Kommunikationslösungen von Viking Telecom. #officeistwodubist

Fotos: @9_fingers_ via twenty20, @amynapaloha via Twenty20, romankosolapov via envato elements, @nina_p_v via Twenty20

Rechnung zu hoch? Das könnte dahinterstecken.

o2 vodafone mobilcom debitel rechnung zu hoch

Rechnung zu hoch? Das könnte dahinterstecken.

Handy, Telefon und Internet: Ein Markt, der zutiefst von einem guten Vertrauensverhältnis zwischen Kunden und Anbietern abhängt. Im aktuellen Tarifdschungel ist nicht immer gleich ersichtlich, ob der angebotene Vertrag auch wirklich zu den Bedürfnissen des Unternehmens passt, die versprochene Leistung tatsächlich in vollem Umfang erbracht wird und wichtiger noch: Ob alles, was auf der Festnetz- oder Handyrechnung steht, auch wirklich bestellt und geliefert wurde. 

Schwarze Schafe auf dem Handy- und Festnetzmarkt

Immer wieder hört und liest man von unseriösen Anbietern auf dem Telekommunikationsmarkt, die unnötige Leistungen zu überhöhten Tarifen berechnen oder gar Leistungen und Abonnements abrechnen, die niemals willentlich bestellt wurden. Diese Betrugsmasche, „Cramming“ genannt, ist keine Seltenheit: Zahlreiche Kunden namhafter Telekommunikationsanbieter werden in ihren Rechnungen mit Forderungen von Drittanbietern konfrontiert, die sie niemals bestellt haben. Bis der Betrug erkannt ist, sind oft bereits Monate vergangen, in denen sich unnötig hohe Telefonkosten summiert haben. 

Unseriöse Anbieter erkennen und vermeiden

Die Ursache: Seriöse Anbieter wie Telekom, Vodafone, O2 oder mobilcom debitel rechnen Leistungen von Drittanbietern oft über die Handy- oder Festnetzrechnung ab. Ein Vorgehen, gegen das man sich wehren kann, beispielsweise mit einer Drittanbietersperre. Ob sich bereits gezahlte oder in Rechnung gestellte Beträge zurückholen lassen oder ein Widerspruch sinnvoll ist, ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Besonders bei fehlenden Hinweisen auf einen Vertragsabschluss oder ungenauen Preisangaben bestehen aber gute Chancen für einen Widerspruch. 

o2 vodafone mobilcom debitel rechnung zu hoch 3

Unsicher? Wir helfen Ihnen.

Am besten holen Sie sich dabei fachkundige Hilfe: Als Ihr unabhängiger Partner für Telekommunikation überprüfen wir von Viking Telecom Ihre Verträge nicht nur kostenlos und unverbindlich, sondern bieten Ihnen im Anschluss auch maßgeschneiderte Alternativen bei maximaler Kostenersparnis. Dabei arbeiten wir mit allen deutschlandweit gängigen Telekommunikationsanbietern zusammen und können immer die für Sie beste Lösung anbieten. 

Office ist, wo Du bist. Mit den Kommunikationslösungen von Viking Telecom. #officeistwodubist

Fotos: taviphoto @ Adobe Stock, romankosolapov @ envato elements, gpointstudio @envato elements

Gründonnerstag – Green LTE

Gründonnerstag – Green LTE

Heute ist Gründonnerstag – der erste Vorbote auf das kommende Osterfest. Das ist nach dem Ostermontag übrigens noch nicht zu Ende: Die Osterzeit endet offiziell erst mit dem Pfingstfest! Damit ihr in dieser Zeit trotz Social Distancing nicht auf eure Freunde und Familie verzichten müsst, gibt es – passend zur Farbe des Tages – den Green LTE Tarif mit Telefonflat und ganzen zehn Gigabyte Highspeed-LTE. Damit stehen für den Videochat mit euren Liebsten alle Zeichen auf Grün! #OfficeIstWoDuBist